Alle Informationen, die Sie brauchen, um Grabungstechniker zu werden: Voraussetzungen Jobs Studium Gehalt und mehr.
Wie wird man Grabungstechniker?
Anforderungen
Ausbildung
Die Ausbildung zum Grabungstechniker dauert in der Regel drei Jahre. Während dieser Zeit werden verschiedene Themen behandelt, darunter:
Dauer der Ausbildung
Die Ausbildung zum Grabungstechniker dauert in der Regel drei Jahre. Die theoretische Ausbildung findet an einer Berufsschule statt, während die praktische Ausbildung bei archäologischen Museen oder Ausgrabungsstätten durchgeführt wird.
Kompetenzen und Fähigkeiten
Gehalt
Das Gehalt eines Grabungstechnikers kann je nach Erfahrung und Qualifikation variieren. In der Regel verdient man jedoch in der Ausbildung etwa 500-800 Euro pro Monat, während nach Abschluss der Ausbildung ein Einstiegsgehalt von etwa 2.000-2.500 Euro pro Monat möglich ist.
Job
Grabungstechniker sind für die Durchführung von archäologischen Grabungen verantwortlich. Sie unterstützen Archäologen bei der Dokumentation und Aufzeichnung von Funden, der Vermessung von Ausgrabungsstätten und der Auswertung von archäologischen Daten. Sie arbeiten sowohl im Freien als auch in Laboren oder Büros.
Tipps
Bewerbung
Bei der Bewerbung als Grabungstechniker sollte man seine Interessen und Fähigkeiten in Archäologie und Geschichte herausstellen. Ein vollständiger Lebenslauf und Referenzen von Praktika oder relevanten Erfahrungen können hilfreich sein. Es ist auch wichtig, die Bereitschaft zur Teamarbeit und zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung zu betonen.
Karriere und Aufstieg
Mit ausreichender Berufserfahrung und Weiterbildungen können Grabungstechniker sich zum Grabungsleiter oder zum Fachgutachter für archäologische Ausgrabungen weiterentwickeln. Es besteht auch die Möglichkeit zur Selbstständigkeit als Archäologe.
Arbeitsleben
Das Arbeitsleben von Grabungstechnikern ist geprägt von regelmäßigen Ausgrabungen und Forschungsprojekten. Da viele Ausgrabungen im Freien stattfinden, ist man den Witterungsbedingungen ausgesetzt. Die Arbeit erfordert zudem Flexibilität, da Einsätze auch an Wochenenden oder in den Abendstunden stattfinden können.