Wie wird man Geschichtslehrer



Wie kann man Geschichtslehrer werden

Wie wird man Geschichtslehrer

Was macht ein Geschichtslehrer? – Aufgaben

Ein Geschichtslehrer hat jeden Tag verschiedene Verantwortlichkeiten und Aufgaben, um Schülern das Fach Geschichte näherzubringen. Hier sind einige der detaillierten Beschreibungen dieser Verantwortlichkeiten und Aufgaben:

  1. Unterrichtsvorbereitung: Der Geschichtslehrer ist dafür verantwortlich, den Unterricht vorzubereiten. Dies umfasst das Erstellen von Unterrichtsplänen, das Auswählen und Organisieren von Lehrmaterialien, das Recherchieren von themenspezifischen Inhalten und das Entwerfen von Unterrichtsmaterialien wie Arbeitsblättern und Präsentationen.
  2. Unterrichtsdurchführung: Der Geschichtslehrer unterrichtet Schüler in verschiedenen Altersstufen und Klassen. Während des Unterrichts erläutert er historische Ereignisse und Konzepte, führt Diskussionen über historische Themen und beantwortet Fragen der Schüler. Er verwendet dabei verschiedene Lehrmethoden wie Vorträge, Gruppenarbeiten und multimediale Präsentationen, um den Unterricht interessant und interaktiv zu gestalten.
  3. Bewertung der Schülerleistungen: Der Geschichtslehrer beurteilt regelmäßig die Leistungen der Schüler. Dies umfasst das Korrigieren von Tests, Hausaufgaben und Aufsätzen, das Bewerten von Projekten und Präsentationen und das Erstellen von Zeugnissen und Leistungsnachweisen für die Schüler.
  4. Individuelle Betreuung: Der Geschichtslehrer arbeitet eng mit den Schülern zusammen, um ihnen bei individuellen Lernbedürfnissen oder Schwierigkeiten zu helfen. Er bietet zusätzliche Unterstützung und Erklärungen, gibt Nachhilfeunterricht oder leitet Schüler zu weiteren Lernressourcen an.
  5. Elternkommunikation: Der Geschichtslehrer kommuniziert regelmäßig mit den Eltern über den Lernfortschritt ihrer Kinder. Er informiert sie über die Inhalte des Unterrichts, bespricht individuelle Stärken und Schwächen der Schüler und gibt Empfehlungen zur Unterstützung des Lernens zu Hause.
  6. Weiterbildungen und Professionalisierung: Der Geschichtslehrer nimmt an Weiterbildungen, Workshops und Konferenzen teil, um seine fachlichen Kenntnisse und didaktischen Fähigkeiten zu verbessern. Er bleibt über neue Entwicklungen im Bereich der Geschichtswissenschaft auf dem Laufenden und aktualisiert seinen Unterricht entsprechend.
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Diese täglichen Verantwortlichkeiten und Aufgaben sind nur ein Ausschnitt aus dem umfangreichen Berufsbild eines Geschichtslehrers. Sie zeigen jedoch, dass ein Geschichtslehrer nicht nur historisches Wissen vermittelt, sondern auch Schülern dabei hilft, ihre kritischen Denkfähigkeiten zu entwickeln und sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.



Geschichtslehrer Voraussetzungen

Voraussetzungen für Geschichtslehrer:

  1. Mindest- und Höchstalter: Es gibt kein festgelegtes Mindest- oder Höchstalter, um Geschichtslehrer zu werden. Allerdings sollten Bewerber volljährig sein und in der Regel ein Hochschulabschluss in Geschichtswissenschaften oder eine ähnliche Fachrichtung haben.
  2. Körperliche Voraussetzungen: Es gibt keine spezifischen körperlichen Voraussetzungen für den Beruf des Geschichtslehrers. Allerdings ist es wichtig, dass Lehrer eine gute körperliche und geistige Gesundheit haben, um ihre pädagogischen Aufgaben effektiv zu erfüllen.
  3. Rechtliche Anforderungen: Um als Geschichtslehrer in Deutschland tätig zu werden, müssen Bewerber bestimmte rechtliche Anforderungen erfüllen. Dazu gehören ein abgeschlossenes Lehramtsstudium oder eine ähnliche Qualifikation, eine Zulassung als Lehrkraft durch die jeweilige Landesregierung und eventuell weitere Prüfungen oder Zertifizierungen, je nach Bundesland.
  4. Technische Fähigkeiten: Geschichtslehrer sollten über grundlegende technische Fähigkeiten verfügen, um moderne Lehrmittel und -medien effektiv einzusetzen. Dazu gehören Kenntnisse in der Nutzung von Computern, Projektoren, Lernplattformen und anderen digitalen Werkzeugen, die im Unterricht eingesetzt werden.
  5. Soft Skills: Neben fachlichen Kenntnissen in Geschichtswissenschaften sollten Geschichtslehrer auch über bestimmte Soft Skills verfügen. Dazu gehören Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Teamfähigkeit, pädagogisches Geschick und die Fähigkeit, Schülerinnen und Schüler zu motivieren und zu unterstützen.
  6. Berufsspezifische Fähigkeiten: Geschichtslehrer sollten über solide Kenntnisse in der Geschichtswissenschaft verfügen, damit sie den Unterrichtsinhalt fundiert vermitteln können. Dazu gehören ein breites historisches Wissen, Kenntnisse in der Interpretation von historischen Quellen sowie Kompetenzen im Umgang mit historischen Methoden und Theorien.
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Geschichtslehrer Studium – Was muss man studieren um Geschichtslehrer

Erforderliche Schulung und Ausbildung für Geschichtslehrer:

  1. Art der erforderlichen Schulung:
    • Ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Geschichte, idealerweise mit einem Schwerpunkt auf Bildung oder Lehramt.
    • Abschluss eines Lehrerstudiums oder eines Masterstudiengangs für das Lehramt an Gymnasien oder Berufsschulen.
  2. Wo kann diese Ausbildung erlangt werden?
    • Hochschulen oder Universitäten, die Studiengänge in Geschichte anbieten.
    • Pädagogische Hochschulen oder andere Bildungseinrichtungen, die Lehrerstudienprogramme anbieten.
  3. Dauer und Kosten der Ausbildung:
    • Ein Bachelorstudiengang in Geschichte dauert in der Regel 6 Semester (3 Jahre) und kann an öffentlichen Hochschulen in Deutschland oft kostenfrei oder zu geringen Semestergebühren absolviert werden.
    • Ein Lehrerstudium oder Masterstudiengang für das Lehramt dauert weiterführend 4 Semester (2 Jahre).
    • Die Kosten für das Lehrerstudium variieren je nach Hochschule und Bundesland. Es können Studiengebühren anfallen, die aber von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind.
  4. Erforderliche Zertifizierungen:
    • Lehrer im öffentlichen Schuldienst müssen in der Regel eine staatliche Anerkennung erhalten. Dazu gehört auch das Bestehen eines Staatsexamens oder eines äquivalenten Abschlusses für das Lehramt.
    • Je nach Bundesland können weitere spezifische Zertifizierungen oder Zusatzqualifikationen erforderlich sein.
  5. Prüfungen oder Tests:
    • Während des Lehramtsstudiums sind verschiedene schriftliche und mündliche Prüfungen abzulegen.
    • Am Ende des Lehramtsstudiums müssen angehende Lehrer eine staatliche Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation nachzuweisen.
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Geschichtslehrer Gehalt – Was verdient Geschichtslehrer

Gehalt als Geschichtslehrer

Als Geschichtslehrer variiert das Gehalt je nach dem Bildungsniveau, der Erfahrung und dem Standort. Im Folgenden sind grobe Richtwerte für das Jahresgehalt eines Geschichtslehrers aufgeführt:

  1. Ausbildungsstufe: Einsteiger mit einem Bachelor-Abschluss in Geschichtswissenschaften können ein Jahresgehalt von ca. 30.000 € bis 40.000 € brutto erwarten.
  2. Erfahrene Lehrer: Lehrer mit mehrjähriger Erfahrung und einem Master-Abschluss in Geschichtswissenschaften können Gehälter von etwa 40.000 € bis 50.000 € brutto pro Jahr verdienen.
  3. Lehrer in leitender Position: Erfahrene Lehrer, die in eine leitende Position aufsteigen, wie beispielsweise Schulleiter oder Fachbereichsleiter, können ein Gehalt von 50.000 € bis 70.000 € brutto oder sogar mehr erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Zahlen nur grobe Richtwerte sind und es von verschiedenen Faktoren abhängen kann, wie z.B. der Schulart (Grundschule, Gymnasium usw.) und dem Bundesland, in dem man als Geschichtslehrer tätig ist.

Es ist ratsam, sich über die genauen Gehälter und Vergütungsstrukturen in der Bildungsbranche zu informieren, um ein realistischeres Bild zu erhalten.



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