Wie werde ich Therapiehund – Jobs Voraussetzungen Studium Gehalt

Alle Informationen, die Sie brauchen, um Therapiehund zu werden: Studium Jobs Gehalt Voraussetzungen und mehr.

 


Wie wird man Therapiehund? – Ein umfassender Leitfaden

Anforderungen

Um ein Therapiehund zu werden, muss man gewisse Anforderungen erfüllen:

1. Sozialverträglichkeit:
Ein Therapiehund muss gut mit anderen Menschen und Tieren auskommen und keine aggressive oder ängstliche Verhaltensweisen zeigen.
2. Gehorsam und Grundgehorsam:
Der Hund sollte grundlegende Gehorsamskommandos beherrschen und bereit sein, Anweisungen zu befolgen.
3. Geduld und Ruhe:
Ein Therapiehund muss ruhig und geduldig sein, da er oft mit Menschen zusammenarbeitet, die in stressigen oder schwierigen Situationen sind.
4. Gesundheitliche Voraussetzungen:
Der Hund sollte gesund sein und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen durchlaufen.

Ausbildung

Die Ausbildung zum Therapiehund umfasst verschiedene Schritte:

1. Gehorsamkeitstraining:
Der Hund sollte sichere Gehorsamkeit und Grundgehorsamkeit erlernen.
2. Sozialisierungstraining:
Der Hund sollte lernen, sich in verschiedenen sozialen Situationen wohl zu fühlen und sich angemessen zu verhalten.
3. Besuch von Therapiehundekursen:
Es gibt spezielle Kurse und Programme, die darauf abzielen, Hunde zu Therapiehunden auszubilden. Hier erlernen die Hunde und ihre Halter spezielle Techniken und Fähigkeiten für den Umgang mit Klienten.

Dauer der Ausbildung

Die Dauer der Ausbildung zum Therapiehund variiert je nach Hund und Ausbildungsprogramm. In der Regel dauert es jedoch mehrere Monate bis zu einem Jahr, um die erforderlichen Fähigkeiten zu erlernen.

Kompetenzen und Fähigkeiten

Ein Therapiehund sollte über folgende Kompetenzen und Fähigkeiten verfügen:

1. Empathie:
Der Hund sollte in der Lage sein, emotionale Zustände von Menschen zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.
2. Geduld:
Ein Therapiehund sollte Geduld haben und auch in schwierigen oder stressigen Situationen ruhig bleiben.
3. Sensibilität:
Der Hund sollte feinfühlig sein und angemessen auf die Bedürfnisse der Menschen reagieren, mit denen er interagiert.
4. Kontakt- und Bindungsbereitschaft:
Ein Therapiehund sollte gerne Kontakt zu Menschen aufnehmen und eine Bindung zu ihnen herstellen.

Gehalt

Der Beruf des Therapiehundes ist in der Regel kein bezahlter Job. Vielmehr arbeiten Therapiehunde meist ehrenamtlich in verschiedenen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Schulen.

Jobmöglichkeiten

Als Therapiehund gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten:

1. Besuche in Krankenhäusern:
Therapiehunde können als Besuchshunde in Krankenhäusern eingesetzt werden, um Patienten emotionalen Trost und Unterstützung zu bieten.
2. Seniorenheime:
In Seniorenheimen können Therapiehunde den Bewohnern Freude und Gesellschaft bringen.
3. Schulen:
Therapiehunde können zum Beispiel in Schulen eingesetzt werden, um Kindern mit besonderen Bedürfnissen bei ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Tipps für angehende Therapiehunde

Wenn Sie und Ihr Hund den Weg zum Therapiehund einschlagen möchten, beachten Sie die folgenden Tipps:

1. Suchen Sie eine professionelle Ausbildung:
Es ist wichtig, eine professionelle Ausbildungseinrichtung oder einen Therapiehunde-Trainer zu finden, der Sie und Ihren Hund auf den Therapiehund vorbereitet.
2. Sammeln Sie Erfahrungen:
Sammeln Sie Erfahrungen, indem Sie mit Ihrem Hund an Aktivitäten teilnehmen, bei denen er mit verschiedenen Menschen interagieren kann.
3. Bleiben Sie geduldig:
Die Ausbildung zum Therapiehund erfordert Zeit und Geduld. Geben Sie nicht auf, wenn es Rückschläge gibt.

Bewerbung

Wenn Sie Ihren Hund als Therapiehund einsetzen möchten, müssen Sie sich meist bei einer Einrichtung wie einem Krankenhaus, Seniorenheim oder einer Schule bewerben. Die genauen Bewerbungsmodalitäten variieren je nach Einrichtung.

Karriere und Aufstieg

Der Beruf des Therapiehundes bietet meist keine Karriereleiter oder Aufstiegsmöglichkeiten im traditionellen Sinne. Allerdings können Therapiehunde im Laufe der Zeit mehr Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten weiterentwickeln.

Arbeitsleben

Das Arbeitsleben eines Therapiehundes kann abwechslungsreich sein. Je nach Einsatzort und Einrichtung können die Arbeitszeiten variieren. Ein Therapiehund und sein Halter arbeiten in der Regel eng zusammen, um den bestmöglichen Service zu bieten.

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