Wie kann man Dealer werden
Was macht ein Dealer? – Aufgaben
Ein Dealer arbeitet in der Regel in einem Casino oder einer Spielbank und ist für die Durchführung und Überwachung von Glücksspielen und Wetten verantwortlich. Dabei arbeitet er eng mit anderen Angestellten des Casinos, wie z.B. dem Sicherheitspersonal und dem Bankpersonal, zusammen.
Tägliche Verantwortlichkeiten und Aufgaben eines Dealers umfassen unter anderem:
- Das Mischen und Ausgeben von Spielkarten an die Spieler, um verschiedene Casinospiele wie Blackjack, Poker oder Baccarat zu spielen.
- Das Überwachen der Spieler, um sicherzustellen, dass sie die Spielregeln und -vorschriften einhalten.
- Das Einsammeln und Austeilen von Chips und Geld an die Spieler.
- Das Berechnen und Auszahlen von Gewinnen an die Spieler.
- Das Überwachen der Spieltische, um mögliche Betrugsversuche oder Regelverstöße zu erkennen.
- Das Beantworten von Fragen der Spieler und das Bereitstellen von Informationen über die Spielregeln und -vorschriften.
- Das Melden von verdächtigen Aktivitäten oder ungewöhnlichen Vorkommnissen an das Sicherheitspersonal.
- Das Pflegen einer sauberen und organisierten Arbeitsumgebung am Spieltisch.
- Das Erstellen von Berichten über Gewinne, Verluste und andere relevante Informationen.
Es ist wichtig, dass ein Dealer über Kenntnisse in Mathematik verfügt, um schnelle und genaue Berechnungen durchführen zu können. Ebenso ist eine ausgeprägte Aufmerksamkeit für Details und die Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben, von großer Bedeutung.
Dealer Voraussetzungen
Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Dealer:
- Mindest- und Höchstalter: Die Mindestalteranforderungen für eine Beschäftigung als Dealer können je nach lokalem Recht variieren. In vielen Ländern liegt das Mindestalter bei 18 Jahren. Es gibt in der Regel keine spezifische Höchstaltergrenze.
- Körperliche Voraussetzungen: Ein Dealer sollte über eine gute körperliche Gesundheit verfügen, da der Beruf oft lange Stunden im Stehen erfordert. Außerdem sollte er über gute Feinmotorik und Geschicklichkeit verfügen, um die Spielkarten und -chips effizient handhaben zu können.
- Rechtliche Anforderungen: Je nach Land oder Region können zum Arbeiten als Dealer bestimmte rechtliche Anforderungen erforderlich sein. Dies können beispielsweise eine polizeiliche Überprüfung oder eine spezielle Lizenz oder Zertifizierung sein.
- Technische Fähigkeiten: Dealer sollten über technische Fähigkeiten verfügen, um die Spielgeräte und -systeme bedienen zu können. Dazu gehören Kenntnisse über die Regeln und Abläufe verschiedener Casinospiele sowie die Fähigkeit, schnell und genau Wetten zu berechnen.
- Soft Skills: Kommunikationsfähigkeiten sind für Dealer von großer Bedeutung, da sie häufig mit Spielern interagieren und freundlich und professionell auftreten müssen. Außerdem sollten sie über gute Kundenorientierung und Stressresistenz verfügen, um auch in hektischen Situationen ruhig und konzentriert zu bleiben.
- Berufsspezifische Fähigkeiten: Dealer sollten über fundierte Kenntnisse der verschiedenen Casinospiele verfügen und die Regeln und Strategien verstehen. Sie sollten in der Lage sein, die Spiele fair und genau zu leiten und Unregelmäßigkeiten oder Unsicherheiten zu erkennen und zu beheben.
Dealer Studium – Was muss man studieren um Dealer
Erforderliche Schulung und Ausbildung für den Beruf:
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Art der erforderlichen Schulung:
Die erforderliche Schulung für den Beruf des Dealers umfasst eine intensive Ausbildung in verschiedenen Casinospieldisziplinen wie Blackjack, Poker, Roulette und Baccarat. Dealers müssen auch Kenntnisse über Casinoetikette, Spielregeln, Spielabläufe und Kundenbetreuung erwerben.
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Wo kann diese Ausbildung erlangt werden?
Die Ausbildung zum Dealer wird oft von spezialisierten Bildungseinrichtungen, die sich auf die Casinobranche spezialisiert haben, angeboten. Darüber hinaus bieten einige Casinos selbst interne Schulungsprogramme an. Es ist wichtig, eine Ausbildungseinrichtung oder ein Casino zu wählen, das von einer anerkannten Glücksspielbehörde oder einer branchenführenden Organisation anerkannt ist.
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Dauer und Kosten der Ausbildung:
Die Dauer der Ausbildung zum Dealer kann je nach Bildungseinrichtung und individuellem Lernfortschritt variieren. In der Regel dauert die Ausbildung etwa sechs bis acht Wochen, um grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse zu erlangen. Fortgeschrittene Schulungen können länger dauern.
Die Kosten für die Ausbildung variieren ebenfalls. Es ist ratsam, sich direkt bei den Ausbildungseinrichtungen oder Casinos nach den genauen Kosten zu erkundigen, da sie von Ort zu Ort unterschiedlich sein können. In einigen Fällen können Ausbildungskosten finanziell unterstützt werden, wenn man sich bereit erklärt, anschließend für das ausbildende Casino zu arbeiten.
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Erforderliche Zertifizierungen:
Einige Länder oder Glücksspielbehörden können eine Zertifizierung für Dealer verlangen. Dies kann die erfolgreiche Teilnahme an einem Zertifizierungstest beinhalten, der die Kenntnisse und Fähigkeiten des Dealers überprüft. Die genauen Anforderungen variieren je nach Rechtsprechung.
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Prüfungen oder Tests:
Je nach Ausbildungseinrichtung oder Glücksspielbehörde können Abschlussprüfungen oder Tests erforderlich sein, um die erfolgreiche Teilnahme an der Ausbildung zum Dealer zu bestätigen. Diese Prüfungen können sowohl praktischer als auch theoretischer Natur sein, um sicherzustellen, dass die angehenden Dealer über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen.
Dealer Gehalt – Was verdient Dealer
Was verdient ein Dealer?
Als Dealer kann man in verschiedenen Bereichen arbeiten, zum Beispiel in einem Casino, einem Pokerraum oder auch in einem Online-Casino. Die Gehälter variieren je nach Arbeitgeber, Standort und Erfahrung des Dealers.
Im Durchschnitt verdient ein Dealer in Deutschland zwischen 1.500 und 2.500 Euro brutto pro Monat. Je nach Tarifvertrag kann es auch zu Zuschlägen für Nacht- oder Wochenendarbeit kommen. Ein erfahrener Dealer, der in einer großen Spielbank arbeitet, kann auch ein höheres Gehalt von bis zu 3.000 Euro oder mehr verdienen.
Zusätzlich zum Grundgehalt haben Dealer oft die Möglichkeit, Trinkgelder zu erhalten. Gerade in Spielbanken können Trinkgelder eine erhebliche Zusatzeinnahme darstellen. Die genaue Höhe der Trinkgelder hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Beliebtheit des Dealers bei den Spielern und die Art des Spiels, das der Dealer betreut.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Gehalt eines Dealers auch von der Art des Spiels abhängen kann, das er oder sie betreut. Poker-Dealer verdienen oft mehr als Blackjack- oder Roulette-Dealer, da Poker ein komplexeres Spiel ist und spezielle Kenntnisse erfordert.
Dealer haben oft die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und Karrierechancen zu nutzen. Zum Beispiel kann ein erfahrener Dealer zum Floor Supervisor oder zum Casino Manager aufsteigen, wodurch sich auch das Gehalt deutlich erhöhen kann.
Insgesamt bietet die Tätigkeit als Dealer zwar keine astronomischen Gehälter, aber für viele Menschen ist der Job interessant aufgrund der Arbeitszeiten, des Trinkgeldes und der Möglichkeit, in einer spannenden und unterhaltenden Umgebung zu arbeiten.