Alle Informationen, die Sie brauchen, um Aushilfslehrer zu werden: Studium Jobs Voraussetzungen Gehalt und mehr.
Wie wird man Aushilfslehrer?
Anforderungen:
Um Aushilfslehrer zu werden, benötigen Sie in der Regel einen Abschluss in Lehramt oder einem ähnlichen pädagogischen Fach. Es kann auch sein, dass Sie ein abgeschlossenes Studium in einem anderen Fach benötigen, wenn Sie sich speziell für den Bereich Aushilfslehre qualifizieren möchten.
Ausbildung:
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich auf die Tätigkeit als Aushilfslehrer vorzubereiten. Eine davon ist die Teilnahme an Lehrgängen oder Schulungen, die speziell für Aushilfslehrer angeboten werden. Diese vermitteln Ihnen grundlegende pädagogische Kenntnisse und helfen Ihnen dabei, sich auf den Unterricht vorzubereiten.
Dauer der Ausbildung:
Die Dauer der Ausbildung zum Aushilfslehrer variiert je nach Bundesland und Bildungseinrichtung. In der Regel dauert sie einige Wochen bis wenige Monate. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Ausbildung nicht immer zwingend vorgeschrieben ist, um als Aushilfslehrer tätig zu werden.
Kompetenzen und Fähigkeiten:
Als Aushilfslehrer sollten Sie über gute kommunikative Fähigkeiten verfügen, um den Unterrichtsinhalt klar und verständlich zu vermitteln. Sie sollten auch teamfähig sein und gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Organisationstalent, Geduld und Flexibilität sind ebenfalls wichtige Eigenschaften, die Sie für den Beruf mitbringen sollten.
Gehalt:
Das Gehalt als Aushilfslehrer variiert je nach Bundesland und Schulart. In der Regel liegt es jedoch im Durchschnitt zwischen 10 und 15 Euro pro Stunde. Das genaue Gehalt hängt auch von Ihrer Qualifikation, Berufserfahrung und den Tarifverträgen ab, die an Ihrer Schule gelten.
Jobaussichten:
Die Jobaussichten für Aushilfslehrer sind in der Regel gut. In vielen Schulen besteht ein ständiger Bedarf an qualifizierten Aushilfslehrern, um Vertretungsunterricht zu übernehmen. Auch in Nachmittagsbetreuungen oder Nachhilfeinstituten gibt es oft Möglichkeiten für Aushilfslehrer.
Tipps:
– Informieren Sie sich über die genauen Voraussetzungen und Anforderungen in Ihrem Bundesland.
– Besuchen Sie Lehrerfortbildungen, um Ihre pädagogischen Kenntnisse weiterzuentwickeln.
– Sammeln Sie praktische Erfahrungen, zum Beispiel durch Hospitationen oder Praktika an Schulen.
Bewerbung:
Bei Ihrer Bewerbung als Aushilfslehrer sollten Sie ein aussagekräftiges Anschreiben verfassen, in dem Sie Ihre Motivation und Ihre pädagogischen Kenntnisse darlegen. Fügen Sie auch Ihren Lebenslauf und relevante Zeugnisse bei. Beachten Sie außerdem die Bewerbungsfristen und -verfahren der jeweiligen Schulen oder Bildungseinrichtungen.
Karriere und Aufstiegsmöglichkeiten:
Als Aushilfslehrer haben Sie verschiedene Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Sie können zum Beispiel eine feste Anstellung als Lehrer anstreben oder sich spezialisieren, indem Sie sich auf bestimmte Fächer oder Altersgruppen konzentrieren. Auch eine Weiterbildung zum/zur Schulpsychologen/in oder zum/zur Schulleiter/in ist möglich.
Arbeitsleben:
Als Aushilfslehrer werden Sie in der Regel nur befristet beschäftigt und übernehmen Vertretungsstunden für erkrankte oder abwesende Lehrkräfte. Ihr Arbeitszeitumfang variiert je nach Bedarf an der Schule. Sie können sowohl in Grundschulen als auch in weiterführenden Schulen oder beruflichen Schulen eingesetzt werden.